Formel 1 Pirelli Grosser Preis von Ungarn – Training – Freitag

In den heutigen Trainingssitzungen zum Grossen Preis von Ungarn hat das Sauber F1 Team seine ersten Neuerungen des Aerodynamik-Upgrades getestet, bestehend aus neuem „Bodywork“ sowie einem neuen Kühlungssystem.

Während beiden freien Trainings wurden mechanische sowie aerodynamische Messungen an beiden Sauber C36-Ferrari durchgeführt. Die gesammelten Daten werden nun analysiert, um die ersten Erkenntnisse im Detail auswerten zu können. Nach dem Pascal Wehrlein im zweiten freien Training einen heftigen Einschlag in die Reifenstapel hatte, musste der Deutsche zur Routine-Untersuchung ins Medical Center gebracht werden – er blieb unverletzt.

Marcus Ericsson (Startnummer 9):
Sauber C36-Ferrari (Chassis 03/Ferrari)
1. Training: 18. / 1:21,785 min (31 Runden)
2. Training: 19. / 1:21,559 min (31 Runden)

“Der Tag hat für mich positiv angefangen. Mit den Neuerungen am Auto konnten wir uns in einigen Bereichen verbessern, auch wenn man das derzeit nicht an den Rundenzeiten erkennen kann. Das Fahrverhalten hat sich schon heute Morgen während des ersten freien Trainings gut angefühlt, obwohl es am Nachmittag weniger gut lief. Daher müssen wir uns die Daten genauer anschauen, um zu verstehen, wie wir die Fahrzeugeinstellung weiter optimieren können.“

Pascal Wehrlein (Startnummer 94):
Sauber C36-Ferrari (Chassis 02/Ferrari)
1. Training: 20. / 1:22,490 min (29 Runden)
2. Training: 20. / 1:21,722 min (16 Runden)

“Natürlich ist es schade, dass ich im zweiten freien Training von der Strecke abkam und kurz danach in die Reifenstapel eingeschlagen bin. Mir geht es aber zum Glück gut. Nichtsdestotrotz gab es aber auch positive Momente im Hinblick auf die Neuerungen am Auto. Nun werden wir die Daten genau analysieren, um die Ursache für diesen Unfall besser verstehen zu können. Ich hoffe, dass wir für den Rest des Wochenendes weitere Fortschritte erzielen werden.“

Artikelfotos: Sauber F1 Team