Frau Heidi Weber, die Initiatorin, treibende Kraft, alleinige Finanzierende und Bauherrin des Heidi Weber Hauses von Le Corbusier in Zürich übergab Herrn Fernandez einen Check in Form einer großen 10 CHF Note jedoch mit 3 Nullen nachgebessert über den Betrag von CHF 10‘000 für seinen 25 Jahre langen, unermüdlichen Einsatz rund um das Heidi Weber Haus von Le Corbusier.
Herr Fernandez kümmerte sich permanent mit äusserster Sorgfalt um das letzte und einzige in Stahl und Glas von Le Corbusier entworfene avantgardistische Gebäude. Sein Beitrag beinhaltete im Wesentlichen Restaurierungs- und Unterhaltsarbeiten welche aufgrund des neuen Konzeptes und der neuartigen Materialien ganz neue Herausforderungen technischer Art darstellten. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Herrn Fernandez konnte am 13. Mai 2014 das Haus der Stadt Zürich im besten Zustand übergeben werden, was die Stadtpräsidentin Frau Corine Mauch anlässlich der Übergabefeier und danach immer wieder betonte.
Das Gebäude wurde zusammen mit einer praktischen Liste für die Unterhaltsarbeiten der Stadtverwaltung übergeben. Die Stadt hat es jedoch bevorzugt keinen der Punkte umzusetzen was nun zur Folge hat dass seit der Übergabe, d.h. während der letzten drei Jahre, das Gebäude buchstäblich dahinrostet. Aber es soll ja mit über CHF. 5 Millionen Steuergeldern saniert werden. Den Großteil dieser Ausgaben hätte man sich ersparen können und dabei wäre erst noch die wertvolle Patina erhalten geblieben.
Der Heidi Weber Preis wird von der Heidi Weber Stiftung für die Auszeichnung von ausserordentlichen Beiträgen von Personen im Zusammenhang mit dem Werk von Le Corbusier vergeben. Frühere Preisträger sind Vincent A. Masucci und Dr. Naïma Jornod
Artikelfoto: Bernd Weber