Rentner sind keine gefrässigen Schweine

(Bildquelle: infoticker)

Die AHVplus-Gegner haben heute mit einer dummen Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Dazu hält die "Allianz für eine starke AHV" Folgendes fest:

Rentnerinnen und Rentner sind keine gefrässigen Schweine. Es ist verantwortungslos, dass die AHVplus-Gegner einen Generationenkonflikt herbeireden - und das auf so primitive Weise. Es ist nicht akzeptabel, zwei Millionen Menschen als Schweine zu diffamieren.

Tatsache ist, dass das Gros der heutigen und vor allem der künftigen Rentnerinnen und Rentner kein so üppiges Dreigangmenü vorgesetzt bekommt, wie es die AHV-Gegner heute den Schweinen verfütterten. Auf den dritten Gang - die dritte Säule - müssen die meisten verzichten. Und der zweite Gang – die Pensionskassen-Renten - stagniert für die heutigen Rentner, und sinkt immer mehr für die künftigen Pensionierten. Deshalb braucht es zum ersten Gang nicht nur ein Salätli sondern eine nahrhafte und starke AHV-Rente.

Die Erhöhung der AHV-Renten um 10 Prozent ist die einfachste, sicherste und günstigste Lösung, um die sinkenden Pensionskassenrenten auszugleichen und für eine anständige Rente für alle zu sorgen. Wer rechnet, stimmt deshalb am 25. September Ja zu AHVplus.