Zürich

Saisonstart der Pinguinparade im Zoo Zürich

(Bildquelle: Zoo Zürich, Karsten Blum)

Für die Königspinguine hat die Freiluftsaison begonnen: Sie befinden sich seit Anfang November wieder in ihrer Aussenanlage. Ist es kälter als 10 Grad, machen sie zudem einen kleinen Spaziergang durch den Zoo.

Die Königs- und die Humboldtpinguine haben im Zoo Zürich die Plätze getauscht: Während die aus etwas wärmeren Gefilden stammenden Humboldtpinguine in die Innenanlage gezogen sind, befinden sich die Königspinguine nun wieder auf der Aussenanlage. Dort findet täglich um 10.30 und 15.45 Uhr eine öffentliche Fütterung statt.

Freiwilliger Spaziergang

Und auch die Pinguinparade steht wieder auf dem Programm: An allen Tagen, an denen es kälter als 10 Grad ist, starten die Königspinguine um 13.30 Uhr mit den Tierpflegern zu einem kleinen, für die Tiere stets freiwilligen Spaziergang durch den Zoo. Die Besucher dürfen mit etwas Abstand bei der Parade mitlaufen. Ob die Pinguinparade durchgeführt wird, ist täglich ersichtlich unter zoo.ch/pinguinparade.

Königspinguine sind aufgeweckte und interessierte Vögel. Die Pinguinparade ist für sie eine willkommene Abwechslung und Beschäftigung in ihrem Alltag und die meisten Tiere nehmen die Einladung zum Spaziergang jeweils gerne an.

Der Zoo Zürich züchtet und hält Königspinguine im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms. Er ist zudem Schweizerischer Sitz des Antarctic Research Trusts. Die Forschungsorganisation setzt sich für den langfristigen Schutz von Pinguinen, Albatrossen und ihren Lebensräumen in der Antarktis und Subantarktis ein (zoo.ch/naturschutz-art).