Schlitteln macht Spass – aber soll auch sicher sein

Sicherheit auf der Schlittelpiste - woran du beim Schlitteln denken solltest (Symbolbild)
Sicherheit auf der Schlittelpiste - woran du beim Schlitteln denken solltest (Symbolbild) (Bildquelle: pixabay)

Was oft als harmlose Alternative zum Skifahren angesehen wird, hatte schon so manchen Unfall mit argen Verletzungen zur Folge. Dabei sind die Fehleinschätzung des eigenen Könnens sowie die Unterschätzung der Geschwindigkeit häufig die Gründe für ein unschönes Ende des Schlittelabenteuers.

Bei Unfällen auf der Schlittelpiste kommt es meist zu Kopf- oder Brustbereichsverletzungen. Es empfiehlt sich daher also, genau wie auf der Skipiste oder auf dem Radweg, auch beim Schlitteln mindestens einen Helm zu tragen. Dabei ist natürlich ein Skihelm ideal. Aber wenn man zwischen Velohelm und Wollmütze wählen kann, sollte man sich zumindest für den Velohelm entscheiden.

Egal, ob man mit Kindern oder unter Freunden Schlitteln geht – kalte Füsse sollte im Winter keiner bekommen. Denn eine nachfolgende Erkältung möchte man im Moment nicht ausbaden müssen. Daher immer an warme, wasserfeste Schuhe denken, sowie an entsprechende Kleidung.

Da so ein Schlitteltag schnell lang werden kann, empfiehlt es sich, etwas zu Essen dabei zu haben und etwas warmes zum Trinken, damit man sich zwischendurch aufwärmen kann. Wenn Alkohol konsumiert wird, denke daran, dass die Einschätzung des eigenen Könnens höchstwahrscheinlich beeinträchtigt wird. Verletzungsgefahr vorprogrammiert. Und wer will sich schon am nächsten Tag krank melden, weil er Schlitteln war? Peinlich oder? Also achte auch dabei auf deine Sicherheit und die deiner Mitmenschen und verhalte dich entsprechend.