Die Vereinigung "sifa -Sicherheit für alle" empfiehlt allen Badegästen mit Nachdruck, aufmerksam zu sein. Die Bademeister der Schweizer Freibäder machen ihren Job gut und kontrollieren das Areal in der Regel sehr aufmerksam. Dennoch ist es nicht möglich, an turbulenten Tagen immer alle Winkel eines Freibads kontrollieren zu können.
Speziell Frauen und Kindern raten wir, sich möglichst nicht alleine – gerade an Abenden – in versteckten Winkeln von Freibädern aufzuhalten. Hilfsbereitschaft und wachsame Augen sind gut, im Zweifel ist auf jeden Fall immer das Badepersonal beizuziehen. Damit in Bedrohungssituationen und bei Übergriffen fachgerechte Hilfe rechtzeitig organisiert werden kann, ist schnelle Abschreckung absolut notwendig.
Die Erfahrungen in Deutschland zeigten, dass die Täter, die gemäss Polizeiinformationen "zumeist einen Migrationshintergrund" haben, ihre Opfer oft in ganzen Gruppen attackieren. Leider ist die "Sex-Mob-Welle" nun auch in die Schweiz übergeschwappt. Polizisten mussten Mitte Juli im Berner Marzilibad einen 25-jährigen Nigerianer abführen, der gemäss Zeugenaussagen zuvor im Nichtschwimmerbecken drei Mädchen im Teenageralter sexuell belästigt hätte.
Mit der vergünstigten Abgabe von Pfeffersprays und Taschenalarme sowie der allgemeinen Sensibilisierung der Bevölkerung will die sifa aktiv dazu beitragen, dass in der Schweiz Übergriffe und Attacken gegen die menschliche Integrität in so vielen Fällen nur irgendwie möglich vereitelt werden können.
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