Ähnlich wie beim Handy, das man an die Steckdose anschliesst, damit es sich wieder auflädt und einsatzfähig wird, befindet sich der Mensch während des Schlafes sozusagen in der Akku-Ladephase, in der sich der Körper regeneriert. Wird der Schlaf gestört oder beeinträchtigt, kommt es zu Tagesmüdigkeit und Antriebslosigkeit. Was tun?
Anhaltende Schlafstörungen sollten vom Arzt abgeklärt werden, gelegentliche nächtliche Unruhezustände kann man mit ein paar Tricks in den Griff bekommen. Richtige Schlafhygiene, ein gut durchlüfteter und ruhiger Raum mit um die 18 °C ist wichtig, um schlaflosen Nächte vorzubeugen.
Heilkräuter und ätherische Öle helfen
Reichhaltiges Essen und koffeinhaltige Getränke sollten vermieden werden, während gezielt eingesetzte Heilkräuter wie Baldrian, Anis, Ringelblumenblüten und Melisse, die in medizinisch wirksamen Dosierungen in Schlaf- und Nerventees enthalten sind, psychische Symptome wie Stress und innere Unruhe lindern, ebenso wie Streukügelchen mit Pflanzenauszügen aus Hafer, Hopfen und Passionsblume, die einen erholsamen Schlaf fördern.
Auch ätherische Öle haben einen grossen Einfluss auf Gemüt und Wohlbefinden. Lavendel, ein Klassiker der Aromatherapie, wirkt sich beruhigend auf Schlaf und Psyche aus, ebenso wie Kopfkissensprays aus 100 Prozent ätherischen Bio-Ölen, die jedes Schäfchenzählen überflüssig machen.
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