PostFinance verzeichnete am Mittwochmorgen, 1. Februar 2017, während rund einer Stunde eine Störung beim E-Finance und Kartengeld. Der Grund war, dass vorübergehend der Zugriff auf die Datenbank einer zentralen IT-Komponente nicht funktioniert hat. Diese Störung hatte keinen Zusammenhang mit jener vom vergangenen Montagabend und konnte behoben werden. Das Kartengeld und E-Finance funktionierten wieder.
Instabilität beim E-Finance
Im Anschluss an die erste Störung traten im Verlauf des Vormittags erneut Instabilitäten beim E-Finance auf. "Wir wissen in der Zwischenzeit, dass es bei sehr hoher Belastung von E-Finance zu Instabilitäten gekommen ist.
Das heisst: Ab einem bestimmten Auslastungsgrad war E-Finance für einige Minuten nicht verfügbar. Als Folge wurden eingeloggte Kunden aus dem System ausgeloggt und das Login war nicht möglich", sagt Markus Fuhrer, IT-Chef von PostFinance. "Wir haben das Problem geortet und mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet. Derzeit läuft E-Finance wieder stabil. Wir verfolgen die Situation weiterhin aufmerksam."
Sicherheit gewährleistet
Es handelte sich ausdrücklich um ein Problem in den eigenen IT-Systemen von PostFinance. Die Gelder und Daten der Kundinnen und Kunden waren zu jedem Zeitpunkt sicher. Auch für eingeloggte Kunden, die aufgrund der Störung aus dem E-Finance ausgeloggt wurden, bestand kein Sicherheitsrisiko.
Der Zahlungsverkehr war von dieser Störung nicht betroffen. Im E-Finance freigegebene Zahlungen werden auftragsgemäss ausgeführt, auch wenn die Kunden aus dem E-Finance ausgeloggt wurden.