Die Fahrzeuge wurden in Bezug auf Handling, Sicherheit, Qualität und die gesetzlichen Bestimmungen geprüft. Die Tests beinhalteten unter anderem einen Testparcours, welcher von Testpersonen befahren wurde, Ausweichtests und Bremstests. Ebenso wurde die Transportfähigkeit der Fahrzeuge bewertet.
Resultate
Bei den Verzögerungswerten zeigten sich sehr grosse Unterschiede. So steht man mit den Fahrrädern und dem Roller bei einer Bremsung mit 15 km/h schon nach 1,7 Metern, der Bremsweg der getesteten E-fäG war mit bis 6 Metern mehr als dreimal so lang. Auch beim zu absolvierenden Testparcours zeigten sich grosse Unterschiede. Die Zeiten variierten zwischen einer und vier Minuten. Auch hier schnitten die Fahrräder am besten ab.
Das Schlusslicht bildeten wie beim Bremstest die E-fäG. Pluspunkte konnten die E-fäG hingegen bei der Transportfähigkeit sammeln. Sie sind bedeutend kleiner und handlicher als die anderen Testfahrzeuge und können deshalb meist problemlos in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden.
Empfehlung
Vor dem Kauf eines der Fahrzeuge ist es wichtig, abzuklären, ob das Fahrzeug homologiert, sprich für den Verkehr zugelassen ist. Zugelassene Fahrzeuge dürfen nur auf dem Velostreifen gefahren werden, keinesfalls auf Trottoirs. Nicht homologierte Fahrzeuge dürfen nur auf Privatgelände verwendet werden. Bei nicht Einhalten der Vorschriften drohen Bussen. Weiter trägt der Fahrer bei einem Unfall die volle Verantwortung und riskiert einen Regress der Versicherung.
Den gesamten Test finden sie unter www.tcs.ch.
Artikelfoto: Screenshot TCS Schweiz