St.Gallen

Über 2'000 Neugeborene am Kantonsspital St. Gallen

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Myriams-Fotos (CC0))

Im laufenden Jahr sind am Kantonsspital St. Gallen schon fast 2'000 Babys zur Welt gekommen.

In der Geburtshilfe der Frauenklinik des Kantonsspitals St. Gallen (KSSG) haben im 2019 bis zum 18. Dezember bereits 1'995 Kinder (1'075 Knaben und 920 Mädchen) das Licht der Welt erblickt. Darunter waren vier Drillings-Geburten und auch viele Zwillings-Geburten. Bis Ende Jahr dürften nochmals zwischen 70 und 80 Neugeborene hinzukommen, so dass bereits jetzt klar ist, dass am KSSG für das Jahr 2019 erneut mit deutlich über 2'000 Babys gerechnet werden kann.

Bereits im vergangenen Jahr wurde diese Marke mit insgesamt 2'106 Neugeborenen übertroffen. Der Trend zu mehr Geburten hält am KSSG schon seit vielen Jahren an. Mehr als 2'000 Babys gab es vor 2018 und 2019 aber zuletzt nur in den Babyboomer-Jahren 1963 (2'032 Kinder) und 1964 (2'086 Kinder).

Moderne Infrastruktur

Die Geburtshilfe am KSSG verfügt über eine moderne Infrastruktur. Insgesamt sechs Gebärappartements, wovon drei mit Gebärwannen, stehen zur Verfügung. Alle Gebärappartements befinden sich auf der gleichen Etage wie der Operationsbereich, was für zusätzliche Sicherheit von Mutter und Kind sorgt. Kommt hinzu, dass die Geburtshilfe und Neonatologie der Frauenklinik des Kantonsspitals St. Gallen zusammen mit der Intensivstation des Ostschweizer Kinderspitals das Ostschweizer Perinatalzentrum bilden.

Damit ist sichergestellt, dass Schwangere und Kinder auch dann optimal versorgt werden, wenn nicht alles rund läuft. Zum Beispiel, wenn sich bereits während der Schwangerschaft Risiken abzeichnen, wenn während der Entbindung Komplikationen auftreten oder wenn das Baby nach der Geburt medizinische Hilfe benötigt.

Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit mit dem am 1. April 2019 eröffneten neuen Geburtshaus in St. Gallen. Die Förderung einer natürlichen und individuellen Geburt gehört aber auch in der Frauenklinik des KSSG zu den obersten Zielen.