Wegen dem intensiven Gewitterregen am frühen Montagabend mussten verschiedene Einsatzorganisationen aufgeboten werden.
Am frühen Montagabend entlud sich ein heftiges Gewitter über das Appenzellerland. Dies führte anfänglich zu intensiven Niederschlägen besonders über das Gebiet Gonten und Kau. Wenige Zeit später zog das Unwetter weiter in Richtung Appenzeller Vorderland, wo es auch die Enklave Oberegg traf.
Da die Bäche im Gebiet Gonten-Jakobsbad Hochwasser führten und es zu einigen kleineren Seebildungen kam, wurde zwischen Appenzell und Urnäsch vorübergehend der Bahnverkehr eingestellt und mit einem Busersatz weitergeführt. Die Feuerwehren von Appenzell und Gonten mussten in ihrem Einsatzgebiet gesamthaft sechs Keller auspumpen.
Intensiver Niederschlag
Im Bezirk Oberegg wurde besonders das Dorf sowie die Gebiete Schwellmühle, Eschenmoos und Mohren vom intensiven Niederschlag getroffen. Oberflächenwasser, welches die Kanalisation nicht mehr aufnehmen konnte, sowie über die Ufer gehenden Bäche führten dazu, dass die Feuerwehr Oberegg-Reute etwa 40 Keller auspumpen mussten. In diesem Gebiet kam es auch zu etwa einem Dutzend Erdrutsche. Personen oder Tiere kamen nicht zu schaden.
Die Feuerwehr Oberegg-Reute stand mit 40 Angehörigen der Feuerwehr im Einsatz. Materiell wurden sie von der Regiwehr aus Heiden unterstützt. Weiter unterstützte dort der Werkhof Heiden die Einsatzkräfte des Bezirksbauamtes Oberegg.
Überfüllte Bäche in Appenzell und Oberegg
Wegen dem intensiven Gewitterregen am frühen Montagabend mussten verschiedene Einsatzorganisationen aufgeboten werden. Am frühen Montagabend entlud sich ein heftiges Gewitter über das Appenzellerland. Dies führte anfänglich zu intensiven Niederschlägen besonders über das Gebiet Gonten und Kau....