In Italien sorgt ein Gerichtsfall für Furore. Wieso wurden die Beweisbilder dieser ungeheuerlichen Szene vom Gericht nicht angeschaut, sondern bestrafte die Familie anhand der "Fakten" vor Ort?
Eine Frau, ihr Bruder sowie ihre Eltern, 84 und 86-jährig, besitzen in Cerro Veronese, einer Gemeinde in Süditalien, ein Ferienhaus. Seit Jahren parkieren sie ihr Auto stets auf dem Vorplatz. Sie bezahlen auch pünktlich ihre Steuern und Abgaben in dieser Gemeinde.
Der Bürgermeister verlangt allerdings, dass das Auto vor der Liegenschaft wegkommt. Der Wagen steht jedoch auf dem Grundstück der Familie und diese will ihn weiterhin dort abstellen. Daher muss das Auto nun weggeschleppt werden. Ohne Nebengeräusche geht dies aber nicht, doch sehen Sie selbst, was passiert. Unfassbar!
Die Frau lässt sich nicht unterkriegen und kämpft jetzt vor Gericht weiter für die Gerechtigkeit. In den ersten drei Instanzen hat sie allerdings verloren. Speziell an der Sache ist, dass dieses Video, das sogar von den Carabinieri aufgenommen wurde, vom Gericht bisher nicht angesehen worden ist.
Pikant: Während der Szene, hatte Frau Marisa das Telefon in der Hand und telefonierte mit der Polizei, weil sie sich gegen das Vorgehen der Carabinieri beschweren wollte. Doch die Polizei verweigerte einen Einsatz.