1. Händewaschen
Und zwar gründlich - Wenn Sie täglich zehnmal täglich 30 Sekunden lang Ihre Hände waschen, können Sie Ihr Ansteckungsrisiko deutlich reduzieren. Gemäss einer australischen Studie sinkt es alleine dadurch um die Hälfte. Doch so einfach es klingt - beim Händewaschen kann man einiges falsch machen.
2. Nicht ins Gesicht fassen
Sie sind in Bus oder Bahn unterwegs? Dann sollten Sie sich besser nicht ins Gesicht fassen. Denn über den Weg von der Hand ins Gesicht werden nämlich die meisten Keime übertragen. Gerade Dinge, mit denen viele Menschen in Kontakt kommen (Haltegriffe oder Knöpfe an der Tür), haben ein grosses Risiko, dass Sie sich anstecken.
3. Socken anziehen
Und zwar nachts! Denn, wenn Sie mit Socken ins Bett gehen, kann das Halskratzen schon bis zum nächsten Tag schon weg sein. Sind die Füsse warm, werden nämlich auch die Schleimhäute im Hals besser durchblutet und können Viren effektiver abwehren.
4. Mit Salz gurgeln und spülen
Meistens beginnen die Infekte mit Halsweh. Wer es gleich bekämpft, kann verhindern, dass sich die Erkältung auf Nase und Bronchien ausweitet. Hierbei kann handelsübliches Salz helfen, denn es tötet Viren und befeuchtet die Schleimhäute, die dadurch besser Eindringliche abwehren können. Am besten ist, wenn sie fünfmal täglich mit Salzwasser (zubereitet durch einen Teelöffel Kochsalz und einer Tasse Wasser warmes Wasser). Wenn die Nase bereits kribbelt, sollten Sie diese ein- bis zweimal täglich mit einer Nasendusche durchspülen – auch hier bekämpft Salzwasser wunderbar die Viren.
5. Viel ruhen
Ihr Körper braucht viel Energie, um mit den Viren und Bakterien fertig zu werden. Sie sollten daher alles etwas ruhiger angehen lassen, indem Sie z. B. beim Sport pausieren und viel schlafen.
6. Clever essen
Wenn Sie krank sind, dann braucht ihr Abwehrsystem besonders viel Vitamin C, Zink, Selen und Eiweiss, um effektiv zu arbeiten. Davon erhalten Sie reichlich, wenn Sie zum Beispiel mit einem Müsli aus Haferflocken, Joghurt, frischen Früchten und Nüssen in den Tag starten.
7. Auf Pflanzenkraft setzen
Um das Immunsystem nachweislich zu stärken und es bei einer erhöhten Ansteckungsgefahr vor Infekten zu schützen, können Sie verschiedene Heilpflanzen nutzen. Dazu gehören Wasserdost (z.B. in "Contramutan"), die Kapland-Pelargonie (z.B. in "Umckaloabo"), Echinacea (z.B. in "Esberitox") und der Hirtake-Pilz (z.B. in "immunologes"). Jedoch hilft nich jede Pflanze bei allen Menschen gleich gut – probieren Sie daher aus, auf welche Sie besonders gut ansprechen. Auch Globuli können den Selbstschutz unterstützen.
8. Nicht durch den Mund (ein)atmen
Holen Sie möglichst nur durch die Nase Luft, denn ihre feinen Flimmerhärchen filtern nämlich Viren und Bakterien heraus. Zudem wird die Luft dadurch angewärmt. Die Schleimhäute im Hals werden so nicht ausgetrocknet oder unterkühlt und können sich dann besser gegen Viren wehren.
9. Auf das Brustbein klopfen
Klopfen Sie sich morgens mit der Faust drei Minuten lang auf die Mitte des Brustbeins. Sie fragen sich, was das bringt? Es regt die Abwehrkräfte an. Hier sitzt nämlich die Thymusdrüse, die als Gehirn unseres Immunsystems gilt.
10. Clever lüften
Wenn die Schnupfendichte zuhause oder im Büro schon hoch ist, sollten Sie fünfmal täglich die Fenster für zehn Minuten weit öffnen. Das reduziert die Anzahl der Viren in der Luft und damit die Ansteckungsgefahr.