Wer zahlt wieviel für seine Stadtwohnung?

(Bildquelle: infoticker)

Wer wieviel für seine Wohnung zahlt ist vor allem in Schweizer Städten, wo Wohnungsknappheit herrscht und die Preise entsprechend hoch sind, ein viel diskutiertes Thema. homegate.ch publiziert im Monat Juli Miet-Maps in Form des Tramliniennetzes von vier Schweizer Städten. Die einzelnen Karten...

Wohnungen werden in Schweizer Städten generell immer teurer - auch die Mietpreise steigen stetig an. Wer eine neue Wohnung in der Stadt sucht, achtet meist auch auf die gute Anbindung an das lokale Tramnetz. Daher hat homegate.ch für einmal die Mietpreisdaten mit dem Nahverkehr verknüpft.

Die Limmatstadt Zürich

Die Mieten in der Stadt Zürich einer durchschnittlichen Drei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmeter liegen zwischen 1'630 Franken und 3'240 Franken. Wer richtig teuer wohnen will, sollte sich am Paradeplatz eine Wohnung suchen. Mit einer monatlichen Miete von stolzen 3'240 Franken ist das der Spitzenwert in Zürich. Als teuerstes Quartier gilt der Kreis 1 mit dem Paradeplatz, Bürkliplatz und Rathaus sowie der Kreis 8 entlang der Seefeldstrasse.

Eine Wohnung lässt sich aber auch für knapp die Hälfte der Spitzenmieten finden. Am günstigsten wird mit 1'630 Franken an der Schörlistrasse im Kreis 12 gewohnt. Aber auch dort entstehen neue Projekte wie Dienstleistungsgebäude, Wohnsiedlungen und öffentliche Bauten, welche die Mieten über die nächsten Jahre verändern werden. Generell gilt: Je zentraler die Wohnung, desto höher die Mieten.

Nächste Publikationen

Im ganzen Monat Juli wird jede Woche eine Miet-Map einer Schweizer Stadt publiziert. Nach dem Start mit Zürich folgt am 11. Juli Genf, am 18. Juli Basel und am 25. Juli Bern.

Berechnungsgrundlage

Die Preise sind jeweils in Schweizer Franken angegeben und beziehen sich auf die durchschnittliche Bruttomiete für eine Drei-Zimmer-Wohnung von 70 Quadratmetern. Als Berechnungsgrundlage wurde der normalisierte Median aus den 100 nächstgelegenen homegate.ch-Objekten im Zeitraum März 2016 bis Mai 2017 verwendet.

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Artikelfoto: gato-gato-gato (CC BY-NC-ND 2.0)