Im Rahmen der rund drei Monate dauernden Arbeiten werden im Bereich der Schulhausbrücke beidseitig die Ufermauern erhöht. Zugleich wird die Bachsohle gesichert und die Brücke mit einem Staukragen versehen.
Durch das Massnahmenpaket wird verhindert, dass der Schächen bei einem Hochwasser in Richtung Schulhaus ausbricht. Unterhalb der Schulhausbrücke wird die rechtsufrige Böschung erhöht, um den Schutz der Siedlungsgebiete vor einem 100-jährlichen Hochwasser sicherzustellen.
Die Baudirektion Uri investiert rund 900'000 Franken in die Hochwasserschutzmassnahmen. Im Bereich der Baustelle ist mit geringen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die Schulhausbrücke ist jederzeit befahrbar.
Artikelfoto: Roland Zumbühl/Picswiss (CC BY-SA 3.0)