Der TCS leistete bis zum jetzigen Zeitpunkt bei 65 Anfragen Hilfe für eine vorzeitige Rückreise, Verlängerung des Aufenthalts oder Änderung der Reiseroute. Die Mehrzahl dieser Anfragen kam aus Florida, Kuba oder der Dominikanischen Republik. Weiter sind zur Zeit 95 Annullierungsanfragen für Reisen in die betroffenen Regionen in Bearbeitung.
Laut dem "National Hurrican Center" (NHC) der USA ist Irma einer der 5 stärksten auf dem Atlantik gemessenen Hurrikans der letzten 80 Jahre. Aufgrund der voraussichtlichen Tragweite dieser Naturkatastrophe, hatte die ETI Einsatzzentrale bereits bevor der Hurrikan auf erste Inseln getroffen ist, entsprechende Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit der Mitglieder zu gewährleisten.
Der Hurrikan hinterlässt Verwüstung und Zerstörung. Vor allem kleinere Karibikinseln wurden stark getroffen und erlitten grosse Schäden an der Infrastruktur. Die Aufräumarbeiten werden längere Zeit in Anspruch nehmen. In Florida sind immer noch viele Haushalte ohne Strom. Trotz der immensen Zerstörung durch Irma, sind Wirbelstürme für die Jahreszeit nicht unüblich. In der Karibik wie auch in gewissen tropischen Gebieten Asiens ist zwischen Juni und September "Wirbelsturmsaison".
Wie verhalte ich mich richtig?
- Der Flugverkehr in den betroffenen Regionen ist immer noch stark eingeschränkt und der Zugang zu vielen Flughäfen ist schwierig. Reisenden aus der Region rät der TCS, sich bei den jeweiligen Fluggesellschaften oder Reiseanbietern zu informieren und auch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, von einem entfernteren Flughafen abzureisen.
- Auch Reisende in die betroffenen Gebiete sollen sich bei ihrem Reiseanbieter oder ihrer Airline über den Status der Flüge und allfällige Annullierungen informieren.
- In Not geratene TCS Mitglieder können sich rund um die Uhr an die ETI Einsatzzentrale wenden: 058/ 827 22 20.
Artikelfoto: Thomas Cizauskas (CC BY-NC-ND 2.0)