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Über 150 Fälle - Irma sorgt beim TCS für Hochbetrieb

Hurrikan Irma hat beim TCS für Hochbetrieb gesorgt. Die ETI Einsatzzentrale hatte insgesamt über 150 Fälle zu bearbeiten. Hilferufe in dieser Grössenordnung hatte es zuletzt 2010 beim Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull gegeben.

Der TCS leistete bis zum jetzigen Zeitpunkt bei 65 Anfragen Hilfe für eine vorzeitige Rückreise, Verlängerung des Aufenthalts oder Änderung der Reiseroute. Die Mehrzahl dieser Anfragen kam aus Florida, Kuba oder der Dominikanischen Republik. Weiter sind zur Zeit 95 Annullierungsanfragen für Reisen in die betroffenen Regionen in Bearbeitung.

Laut dem "National Hurrican Center" (NHC) der USA ist Irma einer der 5 stärksten auf dem Atlantik gemessenen Hurrikans der letzten 80 Jahre. Aufgrund der voraussichtlichen Tragweite dieser Naturkatastrophe, hatte die ETI Einsatzzentrale bereits bevor der Hurrikan auf erste Inseln getroffen ist, entsprechende Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit der Mitglieder zu gewährleisten.

Der Hurrikan hinterlässt Verwüstung und Zerstörung. Vor allem kleinere Karibikinseln wurden stark getroffen und erlitten grosse Schäden an der Infrastruktur. Die Aufräumarbeiten werden längere Zeit in Anspruch nehmen. In Florida sind immer noch viele Haushalte ohne Strom. Trotz der immensen Zerstörung durch Irma, sind Wirbelstürme für die Jahreszeit nicht unüblich. In der Karibik wie auch in gewissen tropischen Gebieten Asiens ist zwischen Juni und September "Wirbelsturmsaison".

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Artikelfoto: Thomas Cizauskas (CC BY-NC-ND 2.0)